Industriekaufleute
Anzahl der Berufsschultage und Wochenstunden
2 Unterrichtstage mit jeweils 6 Unterrichtsstunden
Berufsbezogene Fächer
Geschäftsprozesse (3stündig), Steuerung und Kontrolle (3stündig), Wirtschafts- und Sozialprozesse (2stündig), Datenverarbeitung und Englisch
Berufsübergreifende Fächer
Deutsch, Religion, Sport, Politik, Schriftverkehr
Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Industriekaufmann / Industriekauffrau ist als duale Ausbildung organisiert. Dies bedeutet, dass die praktische Ausbildung in den Industrieunternehmen stattfindet. Eine theoretische Ergänzung zur täglichen Berufspraxis wird in der Berufsschule vermittelt (vgl. Lernen an unserer Schule).
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist nach Rücksprache mit dem Ausbildungsbetrieb auf 2,5 oder sogar auf 2 Jahre möglich.
Die Ausbildungsvergütung variiert zwischen den Ausbildungsbetrieben. Es richtet sich nach der zugehörigen Branche. Die Bundesagentur für Arbeit nennt folgende Zahlen:
1. Ausbildungsjahr: € 695 bis € 758
2. Ausbildungsjahr: € 744 bis € 807
3. Ausbildungsjahr: € 801 bis € 873
Nach der Hälfte der Ausbildungszeit findet bereits eine Zwischenprüfung der Industrie- und Handelskammer (IHK) statt. Am Ende der Ausbildungszeit werden die Auszubildenden ebenfalls durch die IHK in den Bereichen Geschäftsprozesse, Wirtschafts- und Sozialprozesse und Steuerung und Kontrolle schriftlich geprüft. Weiterhin müssen die Prüflinge vor dem Prüfungsausschuss einen Geschäftsprozess aus dem Ausbildungsbetrieb präsentieren und in einem anschließenden Fachgespräch Rückfragen beantworten.
Als Vorbereitung für die schriftliche Prüfung bietet die IHK spezielle Abendkurse in den Wochen vor den Prüfungsterminen an.
Aber nicht nur Industriebetriebe sind potentielle Arbeitgeber nach einer Ausbildung. Die enormen Zuwächse im Dienstleistungssektor bieten auch für Industriekaufleute hervorragende Perspektiven. Bereits heute arbeiten 75 % der Bürofachkräfte wie die Industriekaufleute im Dienstleistungsbereich. Die Arbeitslosenquote betrug im Jahr 2017 für dieses Berufsfeld 5,6 % (vgl. Berufe im Spiegel der Statistik).
Das Bruttogehalt richtet sich selbstverständlich nach dem Umfang der Tätigkeiten, der Berufserfahrung, der Branche und nach der wirtschaftlichen Lage der einzelnen Unternehmen. Unter www.gehaltsvergleich.com sind Datensätze hinterlegt, an denen man sich orientieren kann.
Industriekaufleute
Anzahl der Berufsschultage und Wochenstunden
2 Unterrichtstage mit jeweils 6 Unterrichtsstunden
Berufsbezogene Fächer
Geschäftsprozesse (3stündig), Steuerung und Kontrolle (3stündig), Wirtschafts- und Sozialprozesse (2stündig), Datenverarbeitung und Englisch
Berufsübergreifende Fächer
Deutsch, Religion, Sport, Politik, Schriftverkehr
Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Industriekaufmann / Industriekauffrau ist als duale Ausbildung organisiert. Dies bedeutet, dass die praktische Ausbildung in den Industrieunternehmen stattfindet. Eine theoretische Ergänzung zur täglichen Berufspraxis wird in der Berufsschule vermittelt (vgl. Lernen an unserer Schule).
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist nach Rücksprache mit dem Ausbildungsbetrieb auf 2,5 oder sogar auf 2 Jahre möglich.
Die Ausbildungsvergütung variiert zwischen den Ausbildungsbetrieben. Es richtet sich nach der zugehörigen Branche. Die Bundesagentur für Arbeit nennt folgende Zahlen:
1. Ausbildungsjahr: € 695 bis € 758
2. Ausbildungsjahr: € 744 bis € 807
3. Ausbildungsjahr: € 801 bis € 873
Nach der Hälfte der Ausbildungszeit findet bereits eine Zwischenprüfung der Industrie- und Handelskammer (IHK) statt. Am Ende der Ausbildungszeit werden die Auszubildenden ebenfalls durch die IHK in den Bereichen Geschäftsprozesse, Wirtschafts- und Sozialprozesse und Steuerung und Kontrolle schriftlich geprüft. Weiterhin müssen die Prüflinge vor dem Prüfungsausschuss einen Geschäftsprozess aus dem Ausbildungsbetrieb präsentieren und in einem anschließenden Fachgespräch Rückfragen beantworten.
Als Vorbereitung für die schriftliche Prüfung bietet die IHK spezielle Abendkurse in den Wochen vor den Prüfungsterminen an.
Aber nicht nur Industriebetriebe sind potentielle Arbeitgeber nach einer Ausbildung. Die enormen Zuwächse im Dienstleistungssektor bieten auch für Industriekaufleute hervorragende Perspektiven. Bereits heute arbeiten 75 % der Bürofachkräfte wie die Industriekaufleute im Dienstleistungsbereich. Die Arbeitslosenquote betrug im Jahr 2017 für dieses Berufsfeld 5,6 % (vgl. Berufe im Spiegel der Statistik).
Das Bruttogehalt richtet sich selbstverständlich nach dem Umfang der Tätigkeiten, der Berufserfahrung, der Branche und nach der wirtschaftlichen Lage der einzelnen Unternehmen. Unter www.gehaltsvergleich.com sind Datensätze hinterlegt, an denen man sich orientieren kann.