Röntgen ist kein Hexenwerk! Das wissen die zukünftigen zahnmedizinischen Fachassistentinnen (ZFAs), die an den Kaufmännischen Schulen Rheine den schulischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren, ganz genau. Drei Klassen der Oberstufe stehen aktuell kurz vor ihrer Abschlussprüfung im April, die auch eine Röntgenprüfung beinhaltet. Dabei müssen sie sowohl mit der alten analogen als auch mit zwei neuen digitalen Röntgentechniken umgehen können – egal, welche davon in ihrer Ausbildungspraxis verwendet wird. Um ihnen dabei zu helfen, haben die Kaufmännischen Schulen mit dem Unternehmen „Dentsply Sirona“ einen international agierenden Industriepartner an der Seite, der, vertreten durch Victoria Becker, alles rund ums Röntgen erklären kann.

Victoria Becker ist eine erfahrene ZFA und arbeitet für das Unternehmen, welches Praxen bei der Umstellung auf digitales Röntgen unterstützt. Sie hat während eines Workshops im Rahmen des Fachunterrichts „zahnmedizinische Assistenz“ den Schülerinnen das Thema spannend und anschaulich nähergebracht. Nicht nur die Theorie zu Röntgentechnik und Strahlenschutz kam dabei zur Sprache, sondern auch die Praxis: Wie positioniert man die verschiedenen Röntgensysteme im Patientenmund? Wie vermeidet man unklare oder verzerrte Bilder? Wie schützt man sich selbst sowie die Patienteninnen und Patienten vor zu viel Strahlung? All das konnten die Schülerinnen an Frau Beckers “Assistent Karlchen” ausprobieren, der ein echter Profi im Stillhalten war. Besonders hilfreich waren auch die vielen Tipps von Victoria Becker, wie man die Speicherfolien und Sensoren im Patientenmund so platziert, dass das Röntgen für alle Beteiligten angenehm ist. Das wird den angehenden ZFAs nicht nur bei der praktischen Prüfung zugutekommen, sondern auch in ihrem späteren Berufsalltag. Die Auszubildenden waren begeistert von dem Angebot, das Thema praxisnah kennenzulernen und sehr dankbar für Frau Beckers Einsatz, die mit ihrer freundlichen und kompetenten Art das schwierige Prüfungsthema verständlich und lebendig gemacht hat. Und das, obwohl sie extra aus dem schneebedeckten Düren bei Aachen angereist war.