Die Kaufmännischen Schulen Rheine beklagen den Tod ihrer ehemaligen Kollegin Frau Oberstudienrätin Ingeborg Uphaus, die leider am 16. April 2022 verstorben ist. Als Frau Uphaus im Juni 2007 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde, konnte sie auf eine dreißigjährige Tätigkeit an ihrer Schule zurückblicken. 1943 in Thorn (ehem. Westpreußen) geboren, zog es Ingeborg Uphaus zum Studium nach Köln. Das anschließende Referendariat absolvierte sie in Aachen, bevor sie ihre erste Stelle als Lehrerin in Wesel antrat. Es folgte die Versetzung an die Wirtschaftsschulen in Steinfurt, bevor sie zum August 1977 an die damaligen Städtischen Handelslehranstalten Rheine versetzt wurde. Bereits im Dezember 1978 erfolgte dann ihre Ernennung zur Oberstudienrätin.

Im Laufe ihrer dreißigjährigen Tätigkeit an den Kaufmännischen Schulen Rheine war Ingeborg Uphaus schnell eine feste Größe im Bereich der medizinischen Ausbildungsberufe geworden. Hier unterrichtete sie immer wieder die kaufmännischen Fächer bei den Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachgestellten sowie den Pharmazeutisch Kaufmännischen Angestellten, wo sie auch eine Zeit lang für die Leitung des Bildungsganges zuständig war. Neben diesen unterrichtlichen Schwerpunkten im medizinischen Bereich kennen viele ehemalige Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschule Frau Uphaus als Lehrerin für das Fach Volkswirtschaftslehre, das sie bis zu ihrer Pensionierung im Juni 2007 unterrichtete.

Das Kollegium und die Schulleitung der Kaufmännischen Schulen Rheine schätzten Frau Uphaus für ihre zuverlässige, stets korrekte und loyale Arbeitsweise, ihre unverbogene und ehrliche Art sowie das vertrauensvolle kollegiale Miteinander. Nun ist Oberstudienrätin Ingeborg Uphaus im Alter von 78 Jahren verstorben. Die Kaufmännischen Schulen werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.